Die Produktionsstufen der Druckkessel

Die Produktionsstufen vom Druckkessel
Die Herstellung einer Autoklave im Haushalt ist ein aufwendiger Prozess, der viel Zeit in Anspruch nimmt. Sie als Käufer möchten wissen, aus was ein Autoklav gemacht wird und aus welchen Komponenten diese bestehen.

1. Der  Boden

Das erste und wichtigste Detail ist der Boden. Es ist sehr wichtig, dass alle Gefäße, die unter Druck arbeiten, eine zylindrische Form ohne gerade Winkel haben. Keine Ebenen, nur abgerundete Kugelformen. Sonst hält der Tank nicht einmal den Mindestdruck aus und verteilt ihn.
Solche Fässer werden entweder mit der Stempelmethode oder mit einem Rotationsauszug hergestellt. Wir verwenden die zweite Option. Dazu wird ein Rohling 400/ 400 mm aus Blech gemacht. Dann wird dieser abgeschnitten, um einen Kreis zu erhalten, und in einen Spezial gerät in Form gebracht. Auf diese Weise bekommen wir eine vollkommene Rundung. Für einen Autoklav brauchen wir zwei solche, - oben und unten.
 

2. Die Seitenwende des Druckkessels

Das zweite, nicht wenig wichtige Teil von Autoklav ist das Gehäuse selbst. Um diesen Teil herzustellen, braucht man ebenso sehr viel Aufwand. Das erste, was wir tun, ist ein nach den richtigen Parametern geprägtes Blatt Edelstahl,  auf Metallschneidmaschine schicken. Durch die Beschneidung von allen Seiten erhalten wir ein bestimmtes rechteckiges Stück Metall, das man an einem walzengerät in vorm bringt. Erst dann nimmt das Blatt die Form des Zylinders.

3. Der Flansch und der Deckel des Druckkessels

Der dritte Teil von Autoklaven Herstellung ist die Fertigung von Flansch und Deckel. Für diese Komponenten wird dickeres Metall verwendet, etwa 6-8 mm. Je nach Modell. Diese Teile werden fix an der Drehmaschine hergestellt. Zuständig sind diese für die Versiegelung des oberen Bereichs von Autoklav.
Zwischen Flansch und Deckel wird ein spezielles Dichtungsgummi eingebaut. Auf dem Flansch werden zusätzlich noch Einschnitte gemacht damit die Dichtung einen besseren sitz hat, somit ist die Dichtheit zwischen diesen zwei Bauteilen gegeben.

4. Andere Teile

Neben diesen wichtigsten Teilen- werden noch viele weitere Kleinteile genutzt, um dem Autoklav zu fertigen:

1.            Gewinde für die Heiz spirale.
2.            Gewinde für Manometer, Kugel Hahn und Sicherheitsventil.
3.            Muttern und bolzen die denn Flansch und Deckel fixieren.
4.            Edelstahl halbmondschalen auf denen die Gläser Platziert werden.
5.            Temperaturbeständiges –Gummi Dichtung mit Bohrungen die auch richtig platziert werden kann.
6.            Edelstahl Deckel die Heiz Spirale abdeckt.

5. Schweißen Methode

Jetzt, wo alle Details hergestellt und bereit sind, beginnen wir mit dem Schweißen. Unsere Methode ist MIG – somit erreichen wir das optimale Ergebnis.
Wenn die Schweißarbeiten fertig sind, absolviert der Autoklave seine erste wichtige Druckprüfung. Alle Öffnungen werden verschlossen - und mit einem Kompressor 3 Bar Druck erzeugt. Auf diese Weise wird die Qualität und Dichtigkeit in erste Phase der Herstellung geprüft – aus unserer Erfahrung werden bereits an diese erste Druckprüfphase  - 1 von den 50 Geräten abgeschrieben und zu wieder Verarbeitung geschickt.

6. Bearbeitung von Edelstahl und Fertigstellung

Der nächste Schritt ist die Verarbeitung von Edelstahl, um dem Autoklav der entsprechenden Sicht zu geben. Nämlich Schleifen und Polieren aller Flächen, insbesondere Schweiß- und Schweißstellen. Diese Art und Weise der Endphase dauert sehr viel Zeit und Mühe. Um Edelstahl Glanz zu verleihen, werden verschiedene Arten von Schleifmaschinen und Polier Komponenten von führenden Herstellern verwendet.
 
Zum Schluss bekommt der Autoklav alle seine Komponente - Reingeschraubt – und abgedichtet mit Spezial hitzebeständigen mittel –
Heiz Spirale, Sicherheitsventil, Kugelhahn mit Luftnippel und Manometer.
Der Autoklav wird nun in die zweite Prüfphase geschickt. Diesmal wird er auf einen Grenzdruck von 6 Bar gebracht. Geprüft wird die Funktionsfähigkeit aller Bauteile, die Qualität ihrer Versiegelung und Verdichtung.

Damit ist der Produktionszyklus beendet. Der Autoklav ist vollständig versandbereit. Bis dahin kommt er ins Lager (übrigens der Druck von 6 Bar bleibt bis zum letzten Moment vor dem Versand in Autoklav – und wird erst kurz davor ausgelassen).
In diesem Artikel haben wir in der Regel den Prozess der Herstellung von Autoklav beschrieben. Tatsächlich erfordert jede Etappe viel mehr Aufmerksamkeit.